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Es werden Posts vom 2018 angezeigt.

Rassismus stoppen! - 27.11.2018

Rassismus stoppen! Am 27.11. will die AfD im Querfurter Ortsteil Vitzenburg eine Info-Veranstaltung durchführen unter dem Motto „UN-Migrationspakt stoppen!“. Worum wird es wohl gehen? Um nichts anderes als die Ängste der Bürgerinnen und Bürger vor Migrantinnen und Migranten zu befeuern und den Rassismus zu schüren. Darüber hinaus wird wieder versucht den Leuten einzureden, dass Deutschland durch diesen Pakt seine Souveränität verliert und vermutlich könnte man die ganzen weiteren Märchen sammeln und als Gruselbuch zusammenfassen. Nun noch kurz ein paar Fakten zu diesem sogenannten „Migrationspakt“: Durch internationale Kooperation der Mitgliedsstaaten der UN sollen Fluchtursachen bekämpft werden. Zudem soll Migration grundlegend auf die Achtung der Menschenrechte aufbauen. Auch dem Menschenhandel soll der Kampf angesagt werden.  All dies soll als unverbindlich für die Staaten gelten und nirgendwo wird die jeweilige staatliche Souveränität angegriffen werden. Außerdem wissen

Was ist eigentlich in Schnellroda los?

Was ist eigentlich los in Schnellroda? Überblick und Strategien Naive Homestories über den " Dunklen Ritter" Götz Kubitschek, Ausschreitungen der Identitären Bewegung oder neue menschenverachtende Skandalaussagen namhafter AfD-Politiker*innen: Alle diese Ereignisse werden oftmals mit dem Dorf Schnellroda - oder genauer gesagt: mit dem dort ansässigen Institut für Staatspolitik (IfS) verbunden. Es gilt als Kaderschmiede oder Denkfabrik der sogenannten "Neuen Rechten", wird mal inszeniert, mal mystifiziert und mal abgetan. Die sich dort treffenden Faschist*innen wollen der Bevölkerung weismachen, von diesem Zentrum würde bald der völkische Umsturz ausgehen. Doch was ist dort tatsächlich los? Wie kann man es beschreiben, wenn von dort zwar eine große Gefahr für Demokratie und Solidarität ausgeht, die aber nichts Mystisches oder Intellektuelles, sondern oft genug etwas Lächerliches hat? Und was für antifaschistische Strategien gibt es dagegen? Darüber möch

ERINNERN.MAHNEN.HANDELN! - Besuch der Gedenkstätte KZ-Außenlager Wansleben

    ERINNERN.MAHNEN.HANDELN! - Besuch der Gedenkstätte KZ-Außenlager Wansleben - Unter dem Motto "ERINNERN.MAHNEN.HANDELN!" veranstaltet das Bündnis "Querfurt für Weltoffenheit" bereits seit zwei Jahren er innerungskulturelle Aktionen. Am 04.10.2018 fand bereits in der Skatehalle Obhausen (Am Bahnhof 3) ein Vortrag über das KZ-Außenlager Wansleben statt. Am 27.10.2018 besteht die Möglichkeit die Gedenkstätte des KZ-Außenlagers zu besichtigen. Die Besichtigung wird vom "Verein zur Aufarbeitung der NS-Gewaltherrschaft Neu-Mansfeld/Georgi e.V." geführt, welcher die Geschichte der NS-Gewaltherrschaft im Mansfelder Land und besonders in den ehemaligen Salzbergwerken Neu Mansfeld und Georgi aufarbeitet und die dazu erforderlichen Forschungsarbeiten leitet. Die Führung findet von 10 bis 14Uhr statt. Da die Teilnehmer*innen-Anzahl begrenzt is t, bitten wir um eine kurze Anmeldung. Einfach eine Mail an querfurt.fuer.weltoffenheit@gmail.com E

Ideenwerkstatt - 18.10.2018

Das Jahr 2018 geht langsam aber sicher zu Ende. Wir möchten jedoch schon für das nächste Jahr planen. Dafür laden wir alle interessierten Menschen ein sich mit uns zusammen Projekte für 2019 zu überlegen. Zu Beginn werden wir noch einen kurzen Überblick über unsere Veranstaltungen aus 2018 geben, um im Anschluss mit euch Neues in Angriff zu nehmen. Fokus liegt dabei auf Projekten und Veranstaltungen zu den Themengebieten Demokratiestärkung, Jugendbeteiligung, Antisemitismus, Islam-/ und Muslimfeindlichkeit, Antiziganismus, Rassismus und rassistische Diskriminierung, Homosesexuellen- und Transfeindlichkeit, rechtsextreme Orientierungen sowie Handlungen und vielen weiteren. Unsere Ideenwerkstatt findet am 18.10.2018 im Europa-Haus Querfurt von 17.30Uhr bis 20Uhr statt. Adresse: Europa-Haus Obhäuser Weg 6 06268 Querfurt Facebook: facebook.com/events/951129411750929   ------------------------------------------------------------------------------------------

ERINNERN.MAHNEN.HANDELN! - Vortrag über das KZ-Außenlager Wansleben

    ERINNERN.MAHNEN.HANDELN! - Vortrag über das KZ-Außenlager Wansleben - Unter dem Motto "ERINNERN.MAHNEN.HANDELN!" veranstaltet das Bündnis "Querfurt für Weltoffenheit" bereits seit zwei Jahren er innerungskulturelle Aktionen. Am 04.10.2018 um 19Uhr laden wir in die Skatehalle Obhausen (Am Bahnhof 3) zu einem Vortrag über das KZ-Außenlager Wansleben ein. Dieser wird vom "Verein zur Aufarbeitung der NS-Gewaltherrschaft Neu-Mansfeld/Georgi e.V." gehalten, welcher die Geschichte der NS-Gewaltherrschaft im Mansfelder Land und besonders in den ehemaligen Salzbergwerken Neu Mansfeld und Georgi aufarbeitet und die dazu erforderlichen Forschungsarbeiten leitet. Infos: http://www.kz-wansleben.de ------------------------------------------------------------------------------------------ Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören,

Redebeitrag - Schnellroda - 08.09.2018 - #sr0809

Sehr geehrte Anwesende diesseits der Polizeikette, unehrenwerte Teilnehmer *innen der Akademie, Zuallererst möchte ich die diesjährige Sommerakademie - welche wiedereinmal das akademische um mehrere Milliarden Haaresbreiten verpasst hat - nachfolgend für beendet erklären.  Was zum Thema „Festung Europa " zu sagen ist, werde ich jetzt in einigen Minuten abhandeln, was ein weiteres faktenverzerrendes Palaver am Stammtisch unnötig macht. Eure Kohle hättet ihr also auch verbrennen können, bei Götz gibt´s keine Geld zurück Garanti e. 1529 und 1683 belagerten die Osmanen Wien und wurden beim ersten Versuch zum Rückzug gezwungen und beim zweiten M al geschlagen. Heute leben von den über 700-tausend Ausländern mehr als 70-tausend Türken in Wien, die auch in der Türkei geboren sind. Die Zahl der Wiener mit türkischem Migrationshintergrund lies sich leider nicht ermitteln. Nach einer „Festung Europa“ sieht das allerdings nicht aus. Propagandaschreihals Göbbels prägt

Interkulturelle Woche 2018 - Ausstellung/Workshops/Vortrag

Im Rahmen der "Interkulturellen Woche" (IKW) 2018 lädt das Bündnis "Querfurt für Weltoffenheit" am 27.09.2018 in die Räume des AFOS e.V. zu einer dreiteiligen Veranstaltung. Es sollen Berührungspunkte geschaffen werden, wir wollen zeigen wie mit innovativen Projekten Integration gelingen kann aber auch gleichzeitig auf die Zustände an den Außengrenzen Europas aufmerksam machen. 17Uhr - Eröffnung/Ausstellung Im ersten Teil der Veranstaltung können wir einen Teil der Ausstellung "Gestalterische Expedition" sehen. Die dabei ausgestellten Arbeiten wurden von Geflüchteten im Rahmen eines kunstpädagogischen Projekts angefertigt. Die Konzeptionierung wurde von Diplom Designerin Julita Jankowska-Barrot erarbeitet. Weitere Informationen: http://jaba-at-work.com/ 17:30Uhr - Workshops - Heimat und Flucht Im zweiten Teil der Veranstaltung können wir selbst auf "Gesatlterische Expedition" gehen und in den beiden Workshops erarbeiten was wir so

Solidarität statt Islamfeindlichkeit

Solidarität statt Islamfeindlichkeit Am Freitag, den 14.09.2018 läd t der Vorsitzende d es AfD Kreisverbands Saalekreis und Landtagsbgeordnete Hans-Thomas Tillschneider zu einem "Bürgervortrag" in den Querfurter Ortsteil Vitzenburg. Im Gasthaus "Zum Schweizerhof" will er zum Thema "Warum der Islam nicht zu Deutschland gehört" referieren. Doch trotz seines Doktortitels der Islamwissenschaft möchten wir bezweifeln , das s er aufgrund seiner Verstrickungen in extrem rechte Kreise ein objektives Bild des Islams zeichnen wird . Viel mehr werden hier Ressentiments bedient und am Ende doch nur Wahlkampf für die AfD gemacht. Bei den politischen Schlüssen hat er sicher bei seinen Nachbar*innen und Kamerad*innen der Identitären Bewegung abgeguckt und fordert stumpf "Remigration". Dabei geht es keineswegs mehr um die Rückführung von P ersonen mit abgelehnten Asylbescheid , sondern um die Ausweisung aller Menschen , die nach der Meinung der

Hallo Nachbar, Frieden ist machbar! - Internationaler Weltfriedenstag - 01.09.2018

Am 01.09.2018 veranstalten das Bündnis "Querfurt für Weltoffenheit" und der Ortsverband DIE LINKE Querfurt/Weidaland eine Kundgebung anlässlich des internationalen Weltfriedenstags. Die Veranstaltung findet in Querfurt am "Dreieck" (Klippe/Tränkstraße) statt. Neben einem musikalischen Beitrag von Non-Paying Recess wird es diverse Redebeiträge und eine Malstraße geben. Wir laden alle Menschen ein, denen Frieden am Herzen liegt, uns zu unterstützen. Start: 16Uhr Ende: 19Uhr Ort: Klippe/Tränkstraße 06268 Querfurt Musik: Non-Paying Recess https://non-paying-recess.jimdo.com/ https://www.facebook.com/Non-paying-Recess-311155932346006/

Wann wird es endlich wieder Sommer? - Open Air Kino

Am 30.08.2018 ab 19Uhr lädt das Bündnis „Querfurt für Weltoffenheit“ zum Open-Air Kino am Europa-Haus Querfurt. Gezeigt wird ein Dokumentarfilm über die „Banda Internationale“ mit dem Titel „Wann wird es endlich wieder Sommer?“. Trailer: http://www.hechtfilm.de/projekte/banda-internationale/ Wann wird es endlich wieder Sommer / Waiting for the summer's return (Trailer) from hechtfilm - filmproduktion on Vimeo . Adresse: B.A.S.E e.V. - Europa-Haus Obhäuser Weg 6 06268 Querfurt Eintritt: Frei! Einlass: 18.30Uhr Start: 19Uhr Zusammenfassung: Musik kennt kein Ausland – und diese Musiker rocken Demonstrationen, Festivals und Asylunterkünfte gleichermaßen. Dresden im Sommer 2015: In der Innenstadt marschieren allmontäglich Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes, während in Zeltlagern und Asylheimen in den Außenbezirken der Stadt tausende Flüchtlinge provisorische Unterkünfte beziehen. Die Banda Comunale, eine kleine Dresdner Demokapelle, hatt

Redebeitrag - Der AfD den Flügel stutzen - 22.06.2018 - Schnellroda

Am 22.06.2018 hat Kubitschek im Vorfeld des sog. Flügeltreffens der AfD in Burgscheidungen nach Schnellroda geladen. Wir haben uns dem Protest des Kollektivs IfS-dichtmachen angeschlossen und dokumentieren hier unseren Redebeitrag. Lieber Hans, lieber Thomas, lieber Rick, liebe weiße, deutsche, heterosexuelle Männer mit Lebenserfahrung : Es ist ein Elend, wie ihr in letzter Zeit von Ort zu Ort ziehend immer wieder mit dem selben regressiven Kram nervt. Klar , viel mehr nervt uns, welchen Einfluss ihr auf Bundes- und Landespolitik nehmt, weil bürgerliche Parteien vor euch Scheinriesen Angst schieben. Es nervt zu sehen, dass euer schwammiges Hokus-Pokus-Gefasel von irgendeiner Kultur oder Volksgemeinschaft und eure ständige Paranoia dahingehend Früchte tragen, dass weiter großes Schweigen über Armut und Reichtum in diesem Land herrscht. Euch ist es zu Verdanken, dass aufgeblasene Bonzen irgendwelche belanglosen Kommentare zu Burka-Debatten abgeben können und kein Wort dazu ver

Mobi-Vortrag zum Ende des NSU-Prozesses - 14.06.2018

Die Gruppe "NSU-Komplex auflösen Halle" wird zum Tag der Urteilsverkündung auf die Straßen gehen. Wie und weshalb wir dem von Gericht und Bundesanwaltschaft ersehnten Schlussstrich unter die Aufdeckung von Neonazistrukturen und staatlichem Rassismus, einen lauten und starken Protest entgegensetzen werden, könnt ihr bei unserem nächsten Mobi-Vortrag erfahren. Am 14.6. werden wir im Europahaus Querfurt um 19h auf die Kritik am NSU Prozess, die Plädoyers der Nebenklage und die geplanten Protest-Aktionen hinweisen. Kommt vorbei, informiert euch, schließt euch an. 14.06.2018 - 19Uhr Europa-Haus Querfurt (Obhäuser Weg 6) Aufruf zur Aktion an Tag X In Gedenken an: Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat, Michèle Kiesewetter Vor über 5 Jahren, am 6. Mai 2013, begann vor dem Oberlandesgericht München der Prozess gegen Beate Zschäpe, André Eminger, Holger

Demobericht - Was ist das für 1 Mai? #1maiqft

Unter dem Motto " Was ist das für 1 Mai? - Grenzenlose Solidarität statt nationaler Spaltung" hatten wir für den 1. Mai 2018 nach Querfurt mobilisiert. Und die se Solidarität haben wir bekommen!  Gerade im Anbetracht der anderen in Mitteldeutschland stattfindenden antifaschistischen Proteste hätten wir nicht damit gerechnet, dass sich über 200 Leute an unseren Kundgebungen beteilig en würden , von denen sich auch noch gut die Hälfte spontan entschlossen den AfD-Aufmarsch von zwei Seiten zu blockieren.  Mit allen Menschen, die diese Form des zivilen Ungehorsams gewählt haben möchten wir uns ausdrücklich solidarisch erklären und freuen uns sehr, beispielhaft von einer Situation berichten zu können , in der eine ältere Frau aus Querfurt den zumeist jüngeren Menschen, die in der Blockade am Dreieck gekesselt und festgehalten wurden, Kuchen vorbeibrachte. Oder von anderen Leuten, die Trinkwasser für die Eingekesselten besorgten . Genau diese Solidarität aller friedliche

Was ist das für 1 Mai? - Grenzenlose Solidarität statt nationaler Spaltung!

Am 1. Mai 2018 wollen Vertreter des faschistoiden Flügels der AfD und der ihm nahestehenden Patriotischen Plattform eine Demonstration durch Querfurt führen. Dabei ist ihr Ziel unter dem Motto "Die soziale Volkspartei" den internationalen Kampftag der Arbeiter*innen-Bewegung zu vereinnahmen und sich gegenüber Lohnabhängigen als "Kümmerer" zu präsentieren. Erkennbar ist eine weitere Annäherung an die offen neonazistische NPD , welche sich selbst als "soziale Heimatpartei" bezeichnet. Dass Neonazis versuchen, den 1. Mai zu vereinnahmen ist in der Bundesrepublik nicht neu , f olgen sie doch seit langem der Strategie, die die Nationalsozialist*innen im Dritten Reich bereits betrieben: ihm als "Tag der Deutschen Arbeit" seinen revolutionären und internationalistischen Ursprung auszutreiben. Seit dem 1.Mai 2017 versucht dies nun auch die AfD. Es ist zu erwarten, dass die vier angekündigten Redner die Soziale Frage in ihren Beiträgen wie

FLUCHT//ASYL - 03.05.2018

Seit dem Sommer 2015 ist viel in der europäischen und deutschen Migrationspolitik passiert. Wie schon Anfang der 1990er Jahre gab es ein Aufflammen rassistischer Gewalt und ein erstarken rechter Parteien, was von den meisten bürgerlichen Parteien der "Mitte" mit Eingeständnissen, also Verschärfungen im Asylrecht beantwortet wurde. Doch vielerorts finden sich weiterhin Menschen zusammen, die Solidarität mit Geflüchteten organisieren. Eine Initiative, die im Saalekreis und besonders in Merseburg aktiv ist, ist das "Cafe Internationale". Am Donnerstag, den 03.05.2018 um 19 Uhr werden ReferentInnen des Cafe Internationale im querfurter Europahaus (Obhäuserweg 6, 06268 Querfurt) über folgende Inhalte sprechen: 1. Vorstellung der Arbeit im Cafe Internationale 2. Asylrecht und neuste Änderungen+ Einfluss auf unsere Arbeit 3. Input zu Lebensmittelgutscheinen Damals und Heute 4. Lebensalltag und Auswirkungen der Gutscheine für Betroffe

Bericht zur Kundgebung "Kommunalpolitik ohne Menschenfeindlichkeit" in Schnellroda am 28.03.2018

"Ruhig Brauner!" mussten wir heute nicht sagen. Weder die Dorfnazis der Region noch die Nazi-Hipster der IB Halle waren heute im Schäfchen. Hans Tillschneider hatte nur etwa 10 AfD-Linientreue Leute zu seinem Bürgerforum mobilisieren können, darunter Felix Koschkar, Rick Heinze, Lydia Funke und Hannes Loth. Hinzu kamen 5 Bürger*innen, davon zwei Gemeinderäte, von denen uns einer noch vorm Schäfchen zusichterte, er würde sich nicht konvertieren lassen. Kositza joggte im Regen kurz zu uns um unsere Banner zu begutachten und kehrte dann sofort nach Hause zurück. Götz sahen wir gar nicht, obwohl Thomas ihn holen ging. Hans versicherte uns auf Nachfrage, er werde später noch hinzukommen und nickte ganz eifrig. Wir konnten trotz kurzer Mobilisierungsphase und mitunter starkem Regen immerhin 13 Leute zusammenbringen und wollen allen für das Durchhalten Danke sagen. Wir freuen uns auf das Festival am 21.04.2018 und werden in Schnellroda und anderswo weiter nach den Rechten seh

Für (Kommunal-)Politik ohne Menschenfeindlichkeit! - 28.03.2018

Nachdem die AfD nun in diversen Landesparlamenten und im Bundestag beweisen konnte, dass sie eine Einthemenpartei ist und ihre Abgeordneten wenig von parlamentarischer Arbeit verstehen, will diese nun in die Kommunalpolitik vordringen. Da sie dafür nicht genug MitgliederInnen haben, wollen sie auch Parteilose über ihre Liste zur Wahl aufstellen. Soll bedeuten, dass die selbsternannte "Volkspartei" personell gar nicht mal so gut aufgestellt ist und sie deshalb beliebige "WutbürgerInnen" aufstellen wollen. Dies zeigt, dass die Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei Nazis im Generellen und bei der AfD besonders weit auseinander klafft. Tillschneider selbst sagt, dass dies gar nicht ihr Politikfeld sei[1], sie jedoch für die Menschen vor Ort spürbar seien und Kommunalpolitik dort sabotieren wollen, wo es in den Kram passt. Da wir eine andere Vorstellung vom Zusammenleben haben, rufen wir für den 28.03.2018 um 18 Uhr zum Protest in Schnellroda au

Aktionsbericht - 16.03.2018 - #noAfDqft

Am 16.03.2018 fand im Hotel Zum Schweizerhaus im Querfurter Ortsteil Vitzenburg das "kommunalpolitische Bürgerforum" der AfD statt. Aufgerufen dazu haben der AfD Kreisverband Saalekreis und der Landtagsabgeordnete Hans-Thomas Tillschneider. Eigentlich sollte die Veranstaltung im Hotel "Querfurter Hof" stattfinden, diese wurde jedoch abgesagt nachdem das Bündnis "Querfurt für Weltoffenheit" zu Protesten aufgerufen hat [1] und sich Querfurter Hof und AfD ein Bedrohungsszenario imaginierten. Der Inhaber des Querfurter Hofs gab gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung an, dass es keine Drohungen gab [2]. Zu der AfD Veranstaltung erschienen insgesamt etwa 40 Personen. Zu beobachten war, dass die T eilnehmerInnen aus verschieden rechten Spektren kamen. Es nahmen jedoch auch Personen teil die der Z ivilgesellschaft zugerechnet werden können.  Mindestens eine Person der Neonazi-Gruppe "Gesicht zeigen gegen Asylmissbrauch", die schon mehrer e Nazidemo

Statement zu den Vorwürfen der AfD Saalekreis - Unser Protest zieht um

Bedrohungen sind eine schlimme Sache und wir, das Bündnis Querfurt für Weltoffenheit, lehnen diese konsequent ab, denn das ist keine Basis für eine freie und offene Gesellschaft. Es bleibt festzuhalten, dass von unserem Bündnis niemand de n Inhaber oder die MitarbeiterInnen des Querfurter Hofs bedroht hat. Bis zu diesem Zeitpunkt sind diesbezüglich auch keine Anzeigen bei der Polizei eingegangen. Vielmehr vermuten wir an dieser Stelle, dass es monetäre Gründe für den Ortswechsel gab. Die AfD bedient mit ihrem Post mal wieder zwei ihrer aktuellen Lieblingsthemen. Das Diffamieren von zivilgesellschaftlichem Engagement und Meinungsfreiheit. So gab es im letzten Jahr eine Kampagne der AfD in Sachsen-Anhalt, die sich gegen den Verein "Miteinander e.V." richtete, unter welchem viele regionale Beratungsteams gegen Rechtsextremismus laufen. Initiativen, die sich für Demokratie, Menschlichkeit und  Vielfalt einsetzen sind der AfD ein Dorn im Auge. Zivilgesellschaftliches En