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Podiumsdiskussion: Querfurt in 2020 - Demografie und Handlungsmöglichkeiten


Sehr geehrte Damen und Herren,

in unserer Region sind die Folgen des demografischen Wandels bereits jetzt zu erkennen. Vereine verlieren ihre Mitglieder*Innen oder lösen sich auf, Geschäfte müssen schließen, Firmen finden nur schwer Auszubildende. Wo stehen wir 2020?
Das Bündnis „Querfurt für Weltoffenheit“ möchte am 12.05.2017, im Rahmen der Europawoche 2017, mit Vertreter*Innen von Unternehmen, Vereinen, lokalen Organisationen und Institutionen, darüber diskutieren wie wir dem Demografischen Wandel entgegenwirken können
und die Stärken unserer Region richtig nutzen.
Deshalb laden wir Sie herzlich ein an unserer Podiumsdiskussion teilzunehmen und sich mit
uns Gedanken über die zukünftige Entwicklung unserer Region zu machen.

Ort: Fürstensaal der Burg Querfurt (Link)

Ablauf:
  • 19:00 Uhr Eröffnung
  • 19:15 Uhr Einführung Demografie (Dr. Andreas Siegert)
    • Dr. Andreas Siegert war Landtagsabgeordneter in Sachsen-Anhalt und gewann bei der 3. Landtagswahl in Sachsen-Anhalt das Direktmandat für die SPD im Wahlkreis Querfurt. Im Landtag betätigte er sich im Bildungsausschuss (als Sprecher für berufliche Aus- und Weiterbildung), dem Petitionsausschuss, sowie dem Ältestenrat und der Enquetekommission „Zukunftsfähiges Sachsen-Anhalt“. Insbesondere setzte sich Herr Dr. Siegert für Investitionen in die Bildung ein, um die Zukunftsfähigkeit Sachsen-Anhalts zu stärken. Des Weiteren betreute er zusammen mit der Stadt Hettstedt ein Musterprojekt zur Integration Geflüchteter. Herr Dr. Siegert arbeitet derzeit beim “ Zentrum für Sozialforschung Halle e.V.”. Er wird eine Einführung in das Thema Demografie geben und mit uns einen Blick in die Zukunft wagen.
  • 20:00 Uhr Podiumsdiskussion (Danny Kavalier, Wirtschaftsvertreter*In, u.A.)
Links:

Mit freundlichen Grüßen
Bündnis „Querfurt für Weltoffenheit“


Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen
Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische,
antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind,
den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

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